Integration / Inklusion

Unser integrativer Ansatz lautet: „Nimm mich so, wie ich bin“.

Hierbei geht es um ganzheitliche Förderung des Kindes in seinem sozialen Umfeld und im Umfang seiner Möglichkeiten. Das Miteinander und voneinander Lernen steht im Mittelpunkt unserer heilpädagogischen Arbeit.

Alle Kinder sind für uns gleichberechtigt, unabhängig von Geschlecht, Religion, sozialer Herkunft sowie körperlichen oder geistigen Einschränkungen.Wir nehmen jedes Kind als einzigartige Persönlichkeit an und fördern es in allen Bereichen.

Ziel unseres heilpädagogischen Handelns ist

Integration bedeutet für uns:



Heilpädagogische Förderung

Aufgaben der Heilpädagogen

Während des gesamten Tagesablaufes werden die Kinder von unseren Heilpädagoginnen und Erzieherinnen begleitet, um ihnen die Teilhabe am Gruppenalltag zu ermöglichen. Hier werden neu erlernte bzw. gekonnte Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Abläufen des täglichen Lebens praktisch angewandt und gefestigt. Unsere Heilpädagogischen Förderangebote beinhalten Elemente aus musischen, sprachlichen, kreativen, motorischen und kognitiven Bereichen. Je nach Grad der Beeinträchtigung führen wir heilpädagogisch, individuelle Förderangebote / Gruppenangebote durch. Die Heilpädagoginnen arbeiten eng mit den Erzieherinnen und Therapeuten zusammen. Der Einsatz von fachspezifischen Übungsmitteln wird in unserer täglichen Arbeit angewandt. Nach einem speziellen Elterngespräch, Aufnahme der Anamnese und umfassenden Beobachtungen wird ein individueller Entwicklungsbericht erstellt, in welchem das Kind eingeschätzt wird. Anschließend wird ein Hilfeplan ausgearbeitet, der Ziele und Methoden zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung des Kindes beinhaltet. Dieser wird ständig überarbeitet damit eine optimale Förderung für das Kind erreicht wird.


Logopädie

Frau Manuela Schütte
Ritterstraße 10
06366 Köthen

Die Sprache ist der Schlüssel zum Verständnis der Welt. Sprache vermittelt Orientierung und die lebensnotwenigen Kontakte zur Umwelt. Ganzheitliche Sprachförderung ist eingebettet in Tätigkeiten und sinnliche Erfahrungen in unserer Kindertagesstätte. Sprachtraining ist Teil aller Tätigkeiten und geht mit der Spielförderung Hand in Hand. Lernen aus erster Hand, nicht nur über die virtuelle Welt der neuen Medien oder gedruckte Abbildungen – ist eine wichtige Aufgabe. Lernen mit allen Sinnen, d.h. hören, sehen, schmecken, riechen und fühlen. Die Aufgabe der Heilpädagoginnen und Erzieherinnen besteht darin, Umweltbegegnungen und Sprache zu verknüpfen und die Kinder werden motiviert, ihre Eindrücke und Erlebnisse zu realisieren. Beim Basteln, Bauen, Kochen, Experimentieren, nicht stumm vormachen, nicht nur zeigen, sondern mit Worten begleiten. Vor allem auch geduldig zuhören, geduldig antworten!